Atelier für traditionelle japanische Kintsugi-Restaurierung

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Neues Leben für meine Lieblingstasse

Der eigenen Lieblingstasse ein neues Leben schenken – ein wunderbares Gefühl! 

Diese kleine, persönliche, nachhaltige Goldreparatur in meinem kintsugi-Atelier bedeutet mir sehr viel. Es ist mein eigenes Projekt und es fühlt sich gleichzeitig an wie ein Gemeinsames. Getöpfert wurde die Tasse von der fantastischen Cornelia Naerger.

Sie besitzt bei uns in der Altstadt von #Minden eine kleine schnuckelige Keramik-Werkstatt mit herrlichen Objekten. Von ihr durfte ich unglaublich viel lernen… 🙏🏼❤️

Wenn Ihr einmal in Minden seid, dann besucht doch die kleine feine Keramikwerkstatt von Cornelia Naerger

Oh wie schön ist Panama

Oh wie schön ist Panama! Diese Arbeit hat mich sehr an die Zeit erinnert, als meine Kinder noch sehr klein waren. 💛🥰 Fantastisch! 🐅🐻

Zwei mundgeblasene Cocktailgläser strahlen wieder

Eigentlich schon etwas länger aber Weihnachten und der Jahreswechsel haben mich ein bisschen zurückgeworfen.
Für einen stabilen Aufbau fehlten viele wichtige Teile und mussten ersetzt werden. Es ging nur Stück für Stück und in einem Schneckentempo voran. Eine Armierung mit Stiften war nicht erwünscht, was die Arbeit noch erschwerte. Deshalb habe ich alte und neue Technik verbunden. Das soll aber eine Ausnahme bleiben.

Kleine blaue Vase

Eine kleine blaue Vase wurde mit kintsugi restauriert.

Blaue Vase in Scherben vor der kintsugi-Restaurierung

Um die 20 Teile waren es insgesamt, die wieder zusammengefügt werden mussten. Als Kleber wurde hier traditionell nikawa verwendet, eine Mischung aus urushi, Wasser und Hautleim. Eine Scherbe fehlte. An dieser Stelle entstand ein zauberhaftes Relief in gold. Sie war eine meiner ersten Objekte, die von mir mit dieser Technik repariert wurden.

blaue Vase mit kintsugi und goldenem Relief auf der Rückseite

Eine weiße Schale mit kintsugi und yobitsugi

Weiße Schale restauriert mit kintsugi (Gold) und yobitsugi (Holz)

Sie ist wie eine Landkarte die mich zu vielen Abenteuern geführt hat.
Ich wollte Neues entdecken und habe einen Außerirdischen getroffen …

Nahaufnahme des yobitsugi (Holz) der restaurierten weißen Schale

… ein edles Stück Holz für yobitsugi gefunden …

Weiße Schale restauriert mit kintsugi (Gold) und yobitsugi (Holz) Seitenansicht

… und an einem tiefen See ist mir ein goldener Fisch begegnet, der mich ein bisschen in die Nähe von maki-e geführt hat.

Scherben der weißen Schale vor der Restaurierung mit kintsugi (Gold) und yobitsugi (Holz)

Viele Gesichter und spannende Erfahrungen ❤️

Gut aufgehoben mit Kintsugi

Diese Kanne war das Geschenk einer Tante. Sie sollte gut aufgehoben sein … sie fiel, zerbrach, wurde gut aufgehoben und ist jetzt schöner als zuvor!

Eine weiße Kaffeekanne mit goldenen Klebenähten. Restauriert mit der Kintsugi-Technik. Vorderseite mit Abbildung Storch und Frosch. Eine weiße Kaffeekanne mit goldenen Klebenähten. Restauriert mit der Kintsugi-Technik. Eine weiße Kanne mit der Kintsugi-Technik restauriert. Seitenansicht Eine weiße Kanne liegend mit der Kintsugi-Technik restauriert. Eine weiße Kanne in Scherben vor der Kintsugi-Restaurierung

Hier noch ein kurzer Film dazu:

Ausgeführte Arbeiten:
  • Scherben gereinigt mit Spiritus
  • Bruchkanten mit Diamantfeile gebrochen
  • Vorbehandlung der Bruchkanten und Risse mit ki urushi (Rohlack)
  • Klebung mit nikawa urushi (eine Mischung aus Hautleim und ki urushi)
  • Klebenähte mit ji (Füllmasse) versehen
  • Schleifen
  • Mehrere Schichten roiro urushi (Schwarzlack) aufgetragen (mit Zwischenschliffen)
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