Eine Steinschale, zerbrochen durch ein Missgeschick. Dank kintsugi ist sie nun ein großer Freudenquell geworden… ☺️
Atelier für traditionelle japanische Kintsugi-Restaurierung
Eine Steinschale, zerbrochen durch ein Missgeschick. Dank kintsugi ist sie nun ein großer Freudenquell geworden… ☺️
Bis jetzt kam es eher selten vor, dass sich japanisches Teegeschirr in mein Atelier “verirrt“ hat. Deswegen war es mir eine Freude, ein Fest, diese schöne shiboridashi (搾り出し) zu heilen 💛
Der eigenen Lieblingstasse ein neues Leben schenken – ein wunderbares Gefühl!
Diese kleine, persönliche, nachhaltige Goldreparatur in meinem kintsugi-Atelier bedeutet mir sehr viel. Es ist mein eigenes Projekt und es fühlt sich gleichzeitig an wie ein Gemeinsames. Getöpfert wurde die Tasse von der fantastischen Cornelia Naerger.
Sie besitzt bei uns in der Altstadt von #Minden eine kleine schnuckelige Keramik-Werkstatt mit herrlichen Objekten. Von ihr durfte ich unglaublich viel lernen… 🙏🏼❤️
Wenn Ihr einmal in Minden seid, dann besucht doch die kleine feine Keramikwerkstatt von Cornelia Naerger
Dieses wunderschöne Porzellanbild der Künstlerin Christine Keilitz war sehr fragil. Um eine stabile Verbindung zu erhalten war es deswegen nötig, eine Verstärkung zu schaffen. Dafür habe ich einen Streifen Baumwollstoff in ein Sabi-Bett gelegt. Diese Füllmasse ist eine Mischung aus Tonpulver (Tonoko), Wasser und kiurushi. Die „Vergoldung“ wurde mit goldenem Bronzepulver gearbeitet.
Zerbrochenes Glas, wie ein Geschenk, veredelt mit urushi und reinem Gold. Glas ist immer wieder eine Herausforderung … 💪🏼💫🌟 … sechs Monate hat die Reparatur dieser Schönheit gedauert.🌟
Geklebt mit einem Zwei-Komponenten-Kleber (soll die Ausnahme bleiben!) und mit traditionellem kintsugi vollendet.
Oh wie schön ist Panama! Diese Arbeit hat mich sehr an die Zeit erinnert, als meine Kinder noch sehr klein waren. 💛🥰 Fantastisch! 🐅🐻
Eigentlich schon etwas länger aber Weihnachten und der Jahreswechsel haben mich ein bisschen zurückgeworfen.
Für einen stabilen Aufbau fehlten viele wichtige Teile und mussten ersetzt werden. Es ging nur Stück für Stück und in einem Schneckentempo voran. Eine Armierung mit Stiften war nicht erwünscht, was die Arbeit noch erschwerte. Deshalb habe ich alte und neue Technik verbunden. Das soll aber eine Ausnahme bleiben.
Ein kleines feines Schälchen vom Schwanen Service (Meissen Porzellan) ist fertig geworden. ❤️
Es fühlt sich wunderschön an und hat irgendwie einen edlen Charakter. ❤️ Das Design ist von Johann Joachim Kaendler aus dem Jahre 1737
Diese hübsche Schale wurde mir „hinterhergeworfen“ und dafür bin ich sehr dankbar … ❤️✨ Es ist die „Meissener Rose“, das Design stammt von Johann Joachim Kaendle aus dem Jahre 1745. Die Schale ist Mittelpunkt eines kurzen Fernseh-Beitrags bei der ARD über meine Arbeit Einfach genial: Kintsugi – Kunst aus zerbrochenem Porzellan in ARD Buffet am 23.06.2021 von 12:15 bis 13:00
Eine kleine blaue Vase wurde mit kintsugi restauriert.
Um die 20 Teile waren es insgesamt, die wieder zusammengefügt werden mussten. Als Kleber wurde hier traditionell nikawa verwendet, eine Mischung aus urushi, Wasser und Hautleim. Eine Scherbe fehlte. An dieser Stelle entstand ein zauberhaftes Relief in gold. Sie war eine meiner ersten Objekte, die von mir mit dieser Technik repariert wurden.
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